Kapitel 62

In dem Moment, als er dies sagte, sahen sich alle um. Natürlich konnten sie keine Spur des Mannes mittleren Alters finden, und der gelbe Sand vor ihnen wurde immer trüber und wirbelte über den flachen Boden. Die Sichtweite war auf den niedrigsten Stand gesunken: Shen Qiao konnte nicht einmal mehr erkennen, welche Silhouette Chen Gong war, geschweige denn den Mann mittleren Alters.

Murong Qin bahnte sich mühsam einen Weg nach vorne und packte Chen Gong. Er schrie: „Der Sandsturm ist zu stark! Mein Herr, bitte suchen Sie dort drüben Schutz!"

Chen Gong knirschte mit den Zähnen. „Nein, keiner von uns kennt sich hier aus. Wir müssen ihm dicht auf den Fersen bleiben!"

Gleich nachdem er geendet hatte, wurde der Sandsturm noch stärker, und man konnte beim Heben des Kopfes sehen, wie dunkle Wolken den gelben Sand über das Land trugen. Tränen stiegen auf, als der Sand in ihre Augen wehte und ihre Sicht trübte. In einer solchen Situation waren selbst die stärksten Kampfkünstler der Natur nicht gewachsen. Sie konnten nur ihre Tücher fester wickeln, aber der Sandsturm machte es fast unmöglich, weiterzukommen.

Shen Qiao umklammerte das Handgelenk von Yan Wushi, während er versuchte, sich zu bücken, um die Kraft des Windes auf seinen Körper zu reduzieren.

Erschrocken begannen die Pferde zu zappeln. In dem Moment, in dem Shen Qiaos Aufmerksamkeit nachließ, wurden ihm die Zügel aus der Hand gerissen. Als er sich umdrehte, war das Pferd nirgends zu sehen.

Der Wind heulte in seinen Ohren, und er konnte nur noch den Dunst des endlosen Gelbes sehen.

„Mein Herr, hier entlang..."

Shen Qiao hörte Murong Qins Worte nur undeutlich und eilte schnell in ihre Richtung. Doch dann landete sein nächster Schritt in der leeren Luft, und sein ganzer Körper glitt nach unten!

Unter ihm schien ein bodenloser Abgrund zu sein, dessen Wände tückisch steil abfielen. Shen Qiao fühlte sich, als würde er schon seit einer Ewigkeit fallen, doch seine Füße konnten keinen Halt finden.

Es dauerte noch ein paar Augenblicke, bis er spürte, dass das Gefälle nachließ, wenn auch nur leicht. Shen Qiao stützte sich mit einer Hand auf den Felsen hinter sich und schaffte es dann, sich aufzurichten, während er am Hang stand.

Trübe Dunkelheit erfüllte seine Augen ‒ er konnte seine Hand vor seinem eigenen Gesicht nicht erkennen. Aber das gab ihm ein Gefühl nostalgischer Vertrautheit.

Der Wind, der ihm in die Ohren geheult hatte, war verschwunden, und die Umgebung war so still wie ein Grab.

Abgesehen von den Atemgeräuschen, die von unten kamen ‒ schnell und doch schwach.

„Wer ist da?", fragte Shen Qiao.

Diese Atemgeräusche hielten inne und antworteten nach langem Schweigen schwach: „...Ich bin es."

Shen Qiao tastete sich den Hang hinunter und hüpfte zu der Stelle, von der die Stimme kam. „Wie seid Ihr hier unten gelandet?"

Er erinnerte sich deutlich daran, dass er Yan Wushis Hand losgelassen hatte, bevor er fiel.

„A-Qiao, mein Arm scheint ausgekugelt zu sein, und mein Kopf tut weh..."

Shen Qiao nahm die Worte von Yan Wushi schweigend auf.

Er hatte bereits einen Riss im Schädel, und nun war er von einem so hohen Ort gefallen. Wie sollte sein Kopf da nicht schmerzen?

Shen Qiao konnte nur zu ihm hinübergehen. „Welcher Arm?"

„Der rechte Arm", sagte Yan Wushi.

Shen Qiao tastete den Arm ab und kugelte das Gelenk wieder ein. Yan Wushi stieß ein dumpfes Grunzen aus, aber er schrie nicht vor Schmerz auf.

„Wartet hier auf mich", sagte Shen Qiao. „Ich gehe voraus, um nachzusehen."

Doch gerade als er einen Schritt nach vorne machen wollte, griff Yan Wushi nach dem Saum seiner Robe.

„Wird Euer Kopf nicht noch mehr schmerzen, wenn Ihr jetzt steht und geht?", fragte Shen Qiao.

„... Nein", sagte Yan Wushi.

Shen Qiao wollte nicht zu viel Zeit mit einer Unterhaltung verschwenden. Außerdem befürchtete er, dass er Yan Wushi nicht mehr finden würde, selbst wenn er versuchen würde, zurückzukommen, da sie hier keine Orientierung hatten. „Nun gut. Lasst uns langsam gehen und zuerst Chen Gong finden."

Obwohl sie leise sprachen, herrschte um sie herum immer noch eine hallende Leere. Es war offensichtlich, dass sie sich irgendwo unter der Erde befanden, und es war ein ziemlich geräumiger Ort, vielleicht eine Art Höhle.

Aber diese Ereignisse waren so seltsam und bizarr, dass sie es sich nicht leisten konnten, ihre Wachsamkeit aufzugeben.

Unebene Steine lagen unter ihren Füßen ‒ ein Moment der Unachtsamkeit hätte genügt, um sie stolpern zu lassen. Aber diese Steine schienen nicht zufällig platziert zu sein. Das Gegenteil war der Fall. Als Shen Qiao sich bückte, um ein paar zu berühren, stellte er fest, dass sie sauber geschliffen waren, mit gleichmäßigen Kanten. Auf ihrer Oberfläche waren sogar schwache Muster zu erkennen, ein sicheres Zeichen dafür, dass sie von Menschenhand gemacht waren.

„Ruoqiang?", sagte Yan Wushi.

Seine Stimme zitterte, und er bemühte sich, so wenig wie möglich zu sprechen, indem er den Satz ‘Ist dies die Stadt Ruoqiang, von dem sie sprachen?‘ auf nur zwei Silben zusammenfasste. Vielleicht hatte ihm der Sturz eine weitere Gehirnerschütterung beschert.

Shen Qiao gab einen zustimmenden Laut von sich. „Das ist möglich."

Er fischte eine Fackel aus seinem Revers und zündete sie an.

Der Schein der Fackel reichte nur aus, um einen kleinen Bereich um sie herum zu beleuchten, aber als Shen Qiao erkennen konnte, wo sie sich befanden, bekam sein Herz unwillkürlich einen Schlag.

Sie standen nicht wirklichen auf dem Boden, denn nur ein paar Schritte weiter fiel der Boden plötzlich wieder ab und bildete eine weitere riesige Grube von unbekannter Tiefe. Wären sie nicht vorhin hierher gefallen, wenn ihr Schwung nur ein wenig größer gewesen wäre, wären sie stattdessen in diesen Abgrund gestürzt, und wer konnte es schon wissen, wie das geendet hätte.

Genau in diesem Moment sprach Yan Wushi neben seinem Ohr. „A-Qiao, ich glaube, ich habe gerade jemanden vor uns gesehen."

Shen Qiao fragte: „Habt Ihr gesehen, wer es war?"

Die nächsten Worte von Yan Wushi waren haarsträubend. „Es sah nicht wie ein Mensch aus."

Die brennende Fackel in ihren Händen machte sie in dieser Dunkelheit sehr auffällig. Wenn Chen Gong und seine Männer sie gesehen hätten, hätten sie etwas sagen müssen.

Aber es gab nur einen Weg unter ihren Füßen. Wenn sie nicht weitergingen, würden sie umkehren müssen.

„Dann gehen wir eben in die andere Richtung", sagte Shen Qiao.

Der Weg war schmal. Es konnte immer nur eine Person gleichzeitig passieren.

Der Feuerschein flackerte, als würde er gleich erlöschen, doch die Dunkelheit war groß und endlos. In einer solchen Situation wurde die Anwesenheit von Menschen winzig und unbedeutend, etwas, das die Dunkelheit jeden Moment verschlingen konnte.

Yan Wushi fragte plötzlich: „Wie hast du dich gefühlt, als du blind warst?"

Shen Qiao zuckte leicht zusammen, dann schwieg er einen Moment. „Nichts Besonderes. Es war in Ordnung, nachdem ich mich daran gewöhnt hatte."

„Warum hast du keinen Hass empfunden?"

Shen Qiao dachte einen Moment lang nach. „Ich habe einen Groll empfunden. Aber keinen Hass. Es ist anstrengend, an zu vielen Dingen festzuhalten. Natürlich gibt es viele Menschen mit bösen Absichten in dieser Welt, aber es gibt noch mehr Menschen, die bereit sind, uns zu helfen. An diese Menschen möchte ich mich erinnern, nicht an die Dinge, die mir nur Verzweiflung und Leid bringen."

Yan Wushi seufzte. „Aber alle Menschen, die ich gesehen habe, haben dich schlecht behandelt. Ohne dich hätte Chen Gong nie den Ruhm erlangt, den er heute besitzt, aber er hat nicht nur die Freundlichkeit vergessen, die du ihm erwiesen hast, er hat sie sogar mit weiterer Feindseligkeit erwidert, indem er dir drohte und dich dadurch zwang Ruoqiang mit ihm zu erkunden."

Shen Qiao konterte kühl: „Es gab gute Menschen, Ihr habt sie nur nicht gesehen. Damals, als Ihr mich an Sang Jingxing ausgeliefert und mir keine andere Wahl gelassen habt, als meine Kampfkünste aufzugeben, damit er mit mir untergeht, gab es einen jungen daoistischen Priester im Bailong-Kloster, und er war zufällig der kleine Junge, den wir vor der Stadt in der Provinz Xiang gerettet haben. Ohne seine rechtzeitige Rettung würde ich jetzt nicht hier stehen und mit Euch sprechen. Danach kam die Hehuan-Sekte, um mich zu holen, und obwohl der Abt des Bailong-Klosters wusste, dass er sich selbst retten könnte, wenn er mich ausliefern würde, entschied er sich stattdessen, sein eigenes Leben zu opfern. Wie kann ich in Hass versinken, wenn es Menschen wie ihn gibt? Das Herz von Shen Qiao ist sehr klein; es hat nur Platz für gute Menschen wie ihn. Denen, die es nicht verdienen, dass man sich an sie erinnert, werde ich nichts erübrigen ‒ nicht einmal Hass."

„Und was ist mit Yan Wushi? Hasst du ihn auch nicht?"

„Wenn Euer Tod nicht den Zustand der Nördlichen Zhou-Dynastie und der Welt selbst beeinflussen würde, würden wir nicht hier stehen und dieses Gespräch führen."

Yan Wushi lachte. „In Wahrheit hegst du Hass. Aber du bist zu nachsichtig und weichherzig, so dass selbst dein Hass nicht lange anhält. A-Qiao, deine Schwächen sind zu offensichtlich. Deshalb kann jeder sie ausnutzen, um dich zu etwas zwingen, so wie Chen Gong es getan hat. Du hättest Chen Gong ergreifen und ihm drohen können, Bannas Großvater freizulassen. Selbst das wäre besser gewesen, als ihm den ganzen Weg hierher zu folgen."

„Stimmt", sagte Shen Qiao. „Das hätte ich tun können. Aber wenn ich das getan hätte, hättet Ihr keine Möglichkeit zur Flucht gehabt. Ihr meint also, ich hätte Euch einfach zurücklassen sollen, richtig?"

Yan Wushi antwortete leise: „Nein, aber ich verstehe, warum mein früheres Ich dich so behandelt hat. Er ist im Grunde seines Herzens ein paranoider Mensch, jemand, der niemals einem anderen vertrauen würde. Ganz gleich, wie gut du bist, er würde immer die Dunkelheit in dir zum Vorschein bringen wollen. Aber er weiß nicht, dass du du bist. Es mag Hunderttausende von Chen Gongs auf dieser Welt geben, aber es gibt nur einen Shen Qiao."

Shen Qiao seufzte. „Jetzt glaube ich wirklich ein wenig, dass Ihr nicht er seid, denn Yan Wushi würde so etwas nie sagen."

Yan Wushi sagte sanft: „Natürlich bin ich nicht er. Ich bin A-Yan."

„...Hast du keine Kopfschmerzen? Wie könnt Ihr immer noch so viel reden?"

Yan Wushi verstummte; er gab keinen Pieps mehr von sich.

In der Zeit ihres Gesprächs waren die beiden schon etwa fünfzehn Minuten gegangen, der eine vorne, der andere hinten.

Shen Qiao blieb plötzlich stehen.

Die Fackel, die bis auf ihre letzte Glut heruntergebrannt war, erlosch schließlich in der Dunkelheit.

In seiner Stimme lag eine gewisse Verwirrung. „Wir scheinen im Kreis gelaufen zu sein."

Am Ende des Weges befand sich eine pechschwarze Höhle, genau die gleiche wie die, die sie zuvor gesehen hatten.

„War dieser Ort die ganze Zeit über ein Kreis? Also sind wir nur von einem Ende zum anderen gelaufen?"

Er hatte dies gerade gesagt, als von vorne eine Stimme ertönte. „Ist das der Daozhang Shen?"

Es war Tuoba Liangzhe.

Shen Qiao erhob seine Stimme als Antwort. „Das ist er! Wo seid Ihr?"

„Ich bin vorhin auch von oben heruntergefallen. Ich habe mir den Kopf angeschlagen und bin ohnmächtig geworden. Ich bin erst jetzt aufgewacht. Darf ich fragen, ob Daozhang Shen unseren Herrn und seine Männer gesehen hat?"

„Ich habe sie nicht gesehen", sagte Shen Qiao. „Seit unserem Sturz haben wir den Weg nach draußen nicht mehr gefunden. Habt Ihr etwas gefunden?"

„Hier gibt es eine Tür", sagte Tuoba Liangzhe. „Dahinter scheint es eine Treppe zu geben, aber es ist zu dunkel, um etwas zu sehen. Als ich fiel, waren auch meine Fackeln verschwunden. Habt ihr noch mehr?"

„Ja", sagte Shen Qiao. „Eine ist noch übrig."

Jeder von ihnen mochte seine eigenen Ziele und Seiten haben, aber im Moment befanden sie sich in einer kooperativen Beziehung, und wenn sie einen Durchbruch erzielen wollten, mussten sie zusammenarbeiten.

Shen Qiao zündete die Fackel an und ging hinüber. Tatsächlich wartete Tuoba Liangzhe am Eingang der Höhle auf sie. Als sie näher kamen, war der große Blutfleck auf seiner Stirn deutlich zu erkennen.

„Habt ihr vorhin andere Gänge gefunden?"

„Nein", sagte Shen Qiao.

„Dann können wir wohl nur versuchen, nach unten zu gehen."

Genau in diesem Moment sah Shen Qiao plötzlich eine haarige Hand hinter Tuoba Liangzhe auftauchen. Sie hatte fünf Finger mit geröteten Fingernägeln ‒ und war im Begriff, auf Tuoba Liangzhes Schulter zu landen!

Das Ding hatte sich so lautlos genähert, dass sie es gar nicht bemerkt hatten. Er hatte keine Ahnung, ob es überhaupt ein Mensch war.

Bevor Shen Qiao den Mund öffnen konnte, spürte auch Tuoba Liangzhe, dass etwas nicht stimmte. Er drehte sich abrupt um und stieß mit seinem Schwert nach es.

Aber das Schwert durchbohrte den Körper des Neuankömmlings nicht. Stattdessen verbog sich die Spitze des Schwertes ein wenig, als ob es auf eine Eisenwand gestoßen wäre.

Tuoba Liangzhe wich mit Höchstgeschwindigkeit zurück. Shen Qiao drückte Yan Wushi die Fackel in die Hand und zog dann Shanhe Tongbei, während er nach vorne stürmte.

Das Ding war groß und kräftig gebaut ‒ es sah nicht wie jemand aus dem Gefolge aus. Shen Qiao erinnerte sich an Yan Wushis Hinweis, dass es sich nicht um einen Menschen handelte, und er wagte es nicht, leichtsinnig zu sein. Er kanalisierte wahres Qi in sein Schwert, so dass es schwach weiß leuchtete. Selbst wenn der Neuankömmling eine bronzene oder eiserne Wand wäre, würde dieser Stich sie durchdringen können.

Aber obwohl das Monster klobig aussah, war es in Wirklichkeit unglaublich beweglich. Es sprang nach links und rechts und schaffte es, dem Schwert von Shen Qiao auszuweichen. Es schien ganz auf Tuoba Liangzhe konzentriert zu sein, denn es spreizte seine Finger und griff nach ihm.

Jetzt, da er ihm nahe war, spürte Shen Qiao, wie ihm ein schwerer Gestank ins Gesicht schlug. Der Körper des Monsters war mit Haaren bedeckt, und seine Augen leuchteten in einem dunklen Grün ‒ es sah aus wie ein Affe.

Alles geschah innerhalb eines Wimpernschlages. Tuoba Liangzhe hatte gedacht, dass Shen Qiao ihm den größten Teil des Drucks nehmen würde; er hatte nicht damit gerechnet, dass die Kreatur ihn unerbittlich verfolgte und sich auf ihn stürzte. Rechts von ihm war ein bodenloser Abgrund, hinter ihm war Yan Wushi. Es gab keinen Platz zum Ausweichen, also konnte er nur auf die Wand zu seiner Linken klettern. Mit ein paar Sprüngen war er bereits mehrere Meter über dem Boden.

Aber der Affe verfolgte ihn weiter, und er folgte ihm sogar mit einer noch höheren Geschwindigkeit als die des Kampfkünstlers, die Wand hinauf. Gerade wollte er Tuoba Liangzhe packen, der zur Seite und nach unten sprang, doch dann tat er etwas, womit Shen Qiao nie gerechnet hätte.

Er streckte seine Hand nach Yan Wushi aus, um ihn zu packen und ihn auf den Affen zu werfen und sich so aus der Situation zu befreien.

Aber seine Hand verfehlte ihn, als er sie nach vorne streckte, und er fing nichts als leere Luft!




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2 Kommentare:

  1. 61 der arme shen muss sich jetzt merken wer wer ist von den yans a-yan und xie sind noch die nettesten und man kann mit ihnen reden ob noch welche raus kommen. das shen sich solche gedanken macht wie er in ko schlagen kann ist schon ein wenig irretirend aber auch lustig. a-yan hat sich fast wie der alte benommen und schon hat man wieder respekt oder auch furcht vor im. aber man sieht als sein körper heiß wurde und müde das es im noch nicht so gut geht. auch das er nicht mehr aufwachen wollte. das von cheng war hinteerlistig gibt vor das es mild ist nur das shen es im gibt und dieser wird aufgeweckt hart weil es doch zu stark ist. jetzt sind sie wieder unterwegs und schon kommt wieder ein sandsturm und auch der kompass hat seinen spaß im kreis zu drehen xd. und jetzt ist auch der mann verschwunden.
    62 schon ist der sturm da und man kann nichts mehr sehen. aber yan hält er an der hand und folgt einer stimme die er hört und stürzt dann in ein loch. zu seinen leidwesen ist auch yan gefallen und hat sich jetzt noch mehr getan als er eh schon hatte. pech muss man haben. jetzt haben sie einen gefunden der auch hier war und nun werden sie von etwas angegriffen das wie ein affe war. der eine will sich retten und yan dafür zu benutzen doch da ist nimmand .

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    1. Kapitel 61:
      Na ja, ich denke, die Übung wird den Meister machen und je öfters Shen Qiao mit Yan Wushis anderen Persönlichkeiten sich auseinandersetzen muss, desto eher wird er den Dreh rauskriegen. Aber die Frage ist, ob das Shen Qiao überhaupt möchte.
      Das Shen Qiao gegenüber Yan Wushi handgreiflich ist auch sehr selten der Fall, aber ich musste bei dieser Szene auch sehr stark schmunzeln.
      Ein kranker Yan Wushi und ein Shen Qiao der ihn gesund pflegen, was für eine verkehrte Welt. XD
      Ein Unglück kommt selten allein und das vor allem bei Shen Qiao, der kriegt doch auch immer mehr Probleme als ihm lieb sind aufgehalst.

      Kapitel 62:
      Zum Glück ist Shen Qiao an das blind sein gewöhnt und hat damit weit aus weniger Schwierigkeiten als sonst irgendjemand anderes.
      Aber Shen Qiao hat doch hin und wieder Mal Glück. Sein Glück war es, dass er nicht komplett in den Abgrund gestürzt ist.
      Tja, Yan Wushi lässt sich nicht gerne benutzen, wenn es dann doch jemand tut, kann er von Glück reden, wenn er diese Tat noch bereuen kann und nicht sofort gestorben ist.

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