Shen Qiao fühlte sich benommen und angeschlagen, so als wäre in seinem Kopf eine Bogensehne gespannt, die ihn zum Aufwachen drängte. Aber seine Augenlider waren unglaublich schwer; egal wie sehr er es versuchte, er konnte sie nicht öffnen.
Und von seinen Lippen ging eine seltsame Wärme aus ‒ es
fühlte sich an, als würde etwas gewaltsam in ihn eindringen. Er kämpfte eine
Weile, und ein schwaches Stöhnen entrang sich seinem Mund, bevor er schließlich
die Augen öffnen konnte.
Das Feuer, das die halbe Nacht gebrannt hatte, war
allmählich erloschen, und jemand hielt ihn in seinen Armen, ihre Körper nur
durch eine dünne Kleidungsschicht getrennt. Die ganze Situation ließ eine Art
Trägheit aus seinen Knochen sickern, so dass er sich wünschte, einfach in den
Schlummer zu versinken und bis zum Ende der Zeit zu schlafen.
Shen Qiao fühlte sich plötzlich ein wenig atemlos. Dieses
Gefühl der Erstickung kam jedoch nicht von seiner Brustwunde, sondern von
seiner Nase und seinem Mund.
„Wenn man bedenkt, dass der mächtige Sektenanführer des
Xuandu-Berges sogar vergessen hat, wie man atmet? Wenn sich das herumspricht,
würden sich die Leute zu Tode lachen, nicht wahr?" Eine spöttische Stimme
drang zu ihm herüber, sie klang nah und doch fern, aber in Wahrheit war sie
direkt neben seinem Ohr gesprochen worden. Ihre Gesichter waren aneinandergepresst,
und die Zunge des anderen Mannes zog sich gerade aus seinem eigenen, leicht
geöffneten Mund zurück. Er drückte sogar einen gemächlichen Kuss auf Shen Qiaos
Lippen, bevor er schließlich etwas Abstand zwischen sie brachte. Dann kniff er
Shen Qiao in die Wangen und zerrte daran. „Bist du dumm geworden?"
Endlich kehrte ein Fünkchen Vernunft in den verwirrten
Blick zurück, und Shen Qiao verpasste Yan Wushi eine Ohrfeige. Dieser jaulte
auf und wich zurück. „A-Qiao, ich bin es, Xie Ling!"
Shen Qiao hielt in seinen Bewegungen inne und starrte ihn
stirnrunzelnd an.
Yan Wushi ging wieder auf ihn zu und umarmte ihn. Er sagte
sanft: „Ich bin Xie Ling. Erkennst du mich nicht?"
Shen Qiao sagte nichts. Er hob die Hand, bereit, ihn erneut
zu schlagen.
Yan Wushi fing seine Hand flink auf und sagte überrascht: „Bist
du immer noch schläfrig? Du würdest sogar Xie Ling schlagen?"
Shen Qiao war verärgert. „Warum sollte Xie Ling mich A-Qiao
nennen?!"
Yan Wushi stieß ein Lachen aus. „Stimmt, das hatte ich
vergessen. Er nennt dich 'Meiren-Gege'. Aber ich kann mich nicht dazu
durchringen, dich so zu nennen. Wenn ich daran denke, dass du dein gutes
Aussehen schon so lange benutzt, um mich auszunutzen. Jedes Mal, wenn Xie Ling
dich so nannte, hast du dich insgeheim gefreut und es dir nicht anmerken
lassen?"
Shen Qiao wandte den Kopf ab. „Völliger Blödsinn!"
Yan Wushi küsste ihn auf die Seite des Gesichts, aber bevor
Shen Qiao reagieren konnte, zog er sich zurück, so dass er einen Meter von ihm
entfernt war, weil er wusste, dass er weit genug gegangen war.
Shen Qiao wollte sich aufsetzen, aber die Bewegung
verschlimmerte seine inneren Verletzungen. Er hielt sich die Brust und hustete
unaufhörlich, bis der Schmerz langsam nachließ.
Er konnte nur noch wütend schreien: „Seht Euch unsere Lage
an ‒ und Ihr macht das immer noch?“
Yan Wushi musste lachen. „A-Qiao, du bist viel zu niedlich!
Du weißt nicht einmal, wie man Leute verflucht! Ich werde es dir beibringen:
das nennt man 'Lustvolle Gedanken entstehen, wenn man materiellen Komfort hat!'"
Die Wut und der Hustenanfall des Schönen hatten sein ganzes
Gesicht rot gefärbt, und seine Augen glitzerten vor Feuchtigkeit. Der Schein
des Feuers tanzte über die Tränen, die kurz davor waren, zu fallen. Von Yan
Wushis Seite aus sah er eine vollkommene Schönheit, die der Himmel geschickt
hatte, eine Augenweide. Eine Schande, dass er nur zuschauen und nicht daran
teilhaben konnte.
Als er erkannte, dass Yan Wushi ihn absichtlich ärgerte, um
sich selbst zu unterhalten, beruhigte sich Shen Qiao langsam wieder. „Wenn Ihr
mich noch einmal ärgert, werden meine Verletzungen langsamer heilen, und wenn Euch
unterwegs jemand nach dem Leben trachtet, kann ich Euch vielleicht nicht mehr
beschützen."
Yan Wushi lachte. „Das ist auch gut so. Ich habe einen
genialen Plan."
Shen Qiao war nicht überzeugt. „Was für ein genialer Plan?"
„Das letzte Mal, als du mich als Frau verkleidet hast, war
das eine ziemlich geniale Methode. Dieses Mal werden wir uns beide als Frauen
verkleiden. Wir nehmen eine Kutsche und tun so, als ob wir nach Hanzhong zu
unseren Verwandten fahren würden. Auf diese Weise können wir sicher sogar den
Kaiser täuschen."
Als Shen Qiao dies hörte, wusste er, dass er immer noch
einen Groll hegte.
Damals war Yan Wushi noch krank gewesen, und die Person, der
sich verkleidet hatte, war "Xie Ling" gewesen. Aber sie teilten sich
denselben Körper, weshalb Yan Wushi dies nicht entgangen sein konnte.
Shen Qiao blinzelte, dann wich er dem Thema völlig aus. „Wie
geht es ihm?"
„Du fragst nach Xie Ling, nicht wahr?", sagte Yan
Wushi.
Shen Qiao schwieg einen Moment, dann gab er ein leises
Geräusch der Zustimmung von sich.
Plötzlich erinnerte er sich an seinen Traum von vorhin. In
der ersten Hälfte war es um Shizun gegangen. Wahrscheinlich wegen seiner
Brustverletzung hatte er davon geträumt, dass Shizun einen Stein auf ihn legte ‒
das war sowohl beunruhigend als auch lustig. Aber letztendlich lag es daran,
wie sehr er seinem Shizun in seinem Herzen vermisste. Obwohl seine Ausbildung
auf dem Xuandu-Berg hart gewesen war, war Shizuns Schutz wie ein hoch
aufragender Baum gewesen: Er hatte alle menschlichen Übel der Außenwelt ausgeblendet,
bis Shen Qiao schließlich selbst wiederholt harte Erfahrungen machen musste.
Wenn er an diese Jahre zurückdachte, sehnte er sich nach der Vergangenheit, als
Shizun noch lebte, als seine Kampfgeschwister sich so nahe standen wie eine
richtige Familie, voller brüderlicher Liebe füreinander. Als er sich um nichts
anderes kümmern musste, als seine Kampfkünste weiterzuentwickeln. Es war
wirklich eine unbeschwerte Zeit gewesen, ohne eine einzige Sorge.
Die zweite Hälfte des Traums bestand aus verschiedenen
Projektionen aus seinem Leben seit dieser Zeit. Alle möglichen Leute waren
nacheinander aufgetaucht, und der Einzige, an den er sich nach dem Aufwachen
noch erinnern konnte, war Xie Ling.
Yan Wushi fragte: „A-Qiao, wünschst du dir, dass Xie Ling
noch hier ist? Oder wünschst du dir, dass er nicht mehr da ist?"
Zunächst einmal war Xie Ling eine Persönlichkeit, die sich
durch Yan Wushis Qi-Abweichung abgespalten hatte. Wenn er noch da war, bewies
das natürlich, dass Yan Wushi sich noch nicht vollständig erholt hatte.
Shen Qiao schien nicht zu wissen, was er antworten sollte.
Yan Wushi lächelte daraufhin leicht. „Wenn es Ersteres ist, dann muss ich dich
enttäuschen. Der Fehler in meinem dämonischen Kern ist zwar noch nicht
vollständig behoben, aber die durch die Qi-Abweichung verursachten
Persönlichkeitsveränderungen sind bereits unterdrückt worden. Von diesem
Zeitpunkt an wird Xie Ling nicht mehr existieren."
Shen Qiao erstarrte ein wenig und sagte dann nichts mehr.
Doch langsam tauchte ein Ausdruck der Trauer in seinen Augen auf.
Er raffte seine Robe, die seinen Körper bedeckte, und
starrte ausdruckslos vor sich hin, er sah einsam und traurig aus, mitleidig und
liebenswert zugleich.
Yan Wushi wusste jedoch genau, dass sich hinter dieser
scheinbar schwachen und weichen Erscheinung ein stählernes Rückgrat verbarg,
das sich trotz aller Stürme und Unwetter niemals beugen würde.
Wäre dies die Vergangenheit gewesen, hätte sich in ihm
Bosheit geregt. Er würde versuchen, die äußere Schale dieser Person aufzubrechen,
um das zarte Fleisch zu sehen, das sich in ihrem Inneren verbirgt, um zu sehen,
ob sie auch nach all den Rückschlägen noch dieselbe ist.
Aber jetzt entstand in seinem Herzen ein seltsames,
unbeschreibliches Gefühl.
Obwohl Xie Ling bereits erdrückt worden war, hatte seine
Unzufriedenheit einen Abdruck in seinem Herzen hinterlassen?
Yan Wushi lächelte kalt vor sich hin. Selbst wenn es so
wäre, was hätte das für einen Sinn? Der Shen Qiao, den du so sehr liebst, wird
deine Existenz irgendwann vergessen. Du wirst ihm nie wieder nahe sein.
Shen Qiao konnte nicht wissen, was er dachte. Nach langer
Zeit stieß er einen leisen Seufzer aus und sagte dann nur noch eines: „Ich bin
müde. Ich werde eine Weile schlafen."
Er legte sich müde hin. Seine Roben waren dünn, und so
rollte er sich ein wenig zusammen ‒ seine Krankheit hatte ihn etwas anfällig
für die Kälte gemacht. Mit dem Rücken zu Yan Wushi verbarg er seinen
Gesichtsausdruck.
Yan Wushi ging zu ihm hinüber, aber Shen Qiao reagierte
nicht.
Er streckte die Hand aus, um ihn zu berühren, und obwohl
Shen Qiao seine Hand wegschlug, streiften seine Fingerspitzen noch etwas
Feuchtigkeit.
„Du weinst?" Yan Wushi war ein wenig verblüfft und
fand es unverständlich. „Was gibt es da zu weinen? Xie Ling war doch nur ein
Fragment meiner Seele, nicht einmal ein Mensch."
Shen Qiao sagte düster: „Für Euch mag er ein Fragment
gewesen sein, aber für mich war er einst ein lebendiger Mensch."
Yan Wushi grinste. „Nur weil er zurückgekommen ist, um im
Untergrund nach dir zu suchen?"
Doch Shen Qiao ignorierte ihn.
In Yan Wushis Augen war Xie Ling unter seinen
Persönlichkeiten die schwächste und am leichtesten Auszunutzende ‒ und
diejenige, die ihm am wenigsten ähnelte. Doch Shen Qiao mochte ihn eigentlich
am meisten.
Als er darüber nachdachte, verzog sich seine Miene zu einem
verächtlichen Grinsen. „Du bist so schwach und weich, und doch hast du gesagt,
du wolltest mein Gegner werden, um dich mit mir zu duellieren. Wenn du mit
dieser Einstellung weitermachst, fürchte ich, dass du den Gipfel der Kampfkunst
nie erreichen wirst."
Nach einer langen Zeit der Totenstille fragte Shen Qiao
plötzlich: „Was hält Yan-Zongzhu
für den Kampfgipfel? Ist es mein Shizun Qi Fengge? Ist es Cui Youwang? Oder ist
es Tao Hongjing?"
Als er nach ‘Xie Ling‘ rief, war seine Stimme sanft und
liebevoll gewesen. Aber jetzt, obwohl sie sich gegenüberstanden und nur wenige
Zentimeter voneinander entfernt waren, war es ein völlig emotionsloses ‘Yan-Zongzhu‘.
Yan Wushi unterdrückte seinen Unmut und antwortete kalt: „So
großartig ihre Kampfkünste auch sein mögen, man kann sie dennoch nicht als den
Gipfel bezeichnen."
Wäre es jemand anderes gewesen, der das gesagt hätte, wäre
er überheblich gewesen, aber bevor Yan Wushi in die Qi-Abweichung eingetreten
war, war er tatsächlich qualifiziert gewesen, das zu sagen, auch wenn zwischen
ihm und den dreien immer noch eine Lücke bestand.
„Das ist richtig", sagte Shen Qiao. „Der Weg der
Kampfkunst ist endlos, wie kann es also einen Gipfel geben? Dieser bescheidene Daoist
mag unbegabt sein, aber er weiß, dass eine schwache oder weiche Persönlichkeit
nichts mit Kampffähigkeiten zu tun hat. Yan-Zongzhu hat sein eigenes Dao, und ich habe das meine.
Zwinge anderen nicht auf, was du dir selbst nicht wünschst. Was hat es mit Euch
zu tun, dass ich um einen alten Freund trauere? Ich bitte darum, dass Ihr Euch
selbst mehr respektiert."
Er kannte ihn erst seit ein paar Tagen und hat
sich mit ihm nur einige wenige Male getroffen. Er weiß noch nicht einmal, warum
man Xie Ling Xie Ling nennt, und doch war er bereits ein alter Freund geworden?
Yan Wushi lachte kalt in seinem Kopf, aber seine eisige
Miene schmolz völlig dahin. „In Ordnung, unser Überleben hängt hier voneinander
ab", sagte er sanft. „Es ist doch nur ein leeres Geschwätz, warum regst du
dich auf?"
Shen Qiao antwortete, indem er sich seine Robe über den
Kopf zog und jede weitere Unterhaltung verweigerte.
Yan Wushi drängte nicht weiter.
Die Nacht verging schweigend.
Am nächsten Tag wachte Shen Qiao sehr früh auf. Yan Wushi
war bereits zurückgekehrt, nachdem er sein Gesicht im Bach der Höhle gewaschen
hatte. Als er sah, dass Shen Qiao ihn ansah, lächelte er strahlend. „A-Qiao,
leih mir Shanhe Tongbei."
Sein Ausdruck war sanft, seine Laune ausgezeichnet. Es war,
als hätte es den gestrigen Unmut nie gegeben.
Shen Qiao sagte misstrauisch: „Ihr habt die Federn gestern
Abend nicht gut abgeputzt. Ich hatte danach Bauchschmerzen."
„Oh", sagte Yan Wushi. „Das liegt daran, dass mir klar
geworden ist, dass Federn von Hand gerupft werden müssen. Ich werde dieses Mal
keine Federn damit entfernen."
Shen Qiao blieb misstrauisch. „Was jagt Ihr? Ich werde
stattdessen gehen."
In dem Moment, als er aufstand, pochte ein dumpfer Schmerz
in seinem Brustbein.
Yan Wushi sah ihn stirnrunzelnd an und sagte dann sanft: „Du
hast dich meinetwegen verletzt, also werde ich gehen. Auf jeden Fall werde ich es
nicht zum Federnputzen benutzen."
Shen Qiao wollte nicht glauben, dass Yan-Zongzhu innerhalb einer
Nacht plötzlich ein Herz voller Dankbarkeit gewinnen würde. Aber seine
Kampfkünste waren stark geschwächt; wenn er in Gefahr geriet, war er wenigstens
nicht völlig wehrlos, solange er das Schwert hatte. Nachdem er eine Weile
nachgedacht hatte, übergab Shen Qiao es.
Yan Wushi ging mit dem Schwert weg. Zuvor schöpfte er aus
zusammengerollten Blättern etwas Wasser, mit dem Shen Qiao sich das Gesicht
waschen konnte.
Das kühle Wasser auf seiner Wange klärte seine Gedanken
sofort, denn es herrschte ein frühlingshaftes Klima. Die Wirkung der
Jadezistrose war wirklich außergewöhnlich ‒ sein Brustbein war zwar noch nicht
vollständig verheilt, aber nach einer Nacht Schlaf hatte es sich bereits
deutlich gebessert. Sogar die Schmerzen beim Atmen hatten stark nachgelassen.
Er saß im Schneidersitz und ließ sein Qi zirkulieren. Er
hatte dies schon lange getan, als Yan Wushi zurückkehrte.
„Ihr habt den Berg verlassen?", fragte Shen Qiao
erstaunt.
„Nein", sagte Yan Wushi. „Ich bin nur herumgegangen,
um die Situation ein wenig zu beobachten. Wenn alles wie erwartet verläuft,
sollten wir den Berg heute Abend verlassen können."
Shen Qiao nickte, dann bemerkte er, dass er einen Ast trug.
Darauf waren zwei Fische aufgespießt. „Wo habt Ihr so große Fische gefunden?"
„Der Frühling bringt viel Regen, deshalb sind die Fische
natürlich frisch und schmackhaft."
Shen Qiao hatte plötzlich ein ungutes Gefühl dabei. „Wie habt
Ihr sie ausgenommen und geschuppt?"
Yan Wushi blickte nicht einmal auf. „Ich habe natürlich das
Schwert benutzt."
„Ich habe Euch Shanhe Tongbei nicht geliehen, damit Ihr
Fische entschuppen könnt!", sagte Shen Qiao wütend.
Yan Wushi seufzte. „A-Qiao, du bist so unvernünftig. Du
hast gesagt, ich dürfe damit keine Federn entfernen, und ich versprach, es
nicht zu tun. Aber du hast nicht gesagt, dass ich es nicht zum Entschuppen von
Fischen verwenden darf. Und landet nicht die Hälfte des Fisches sowieso in
deinem Magen? Oder sag mir nicht, dass du die Stufe des Schwertherzens nicht
benutzen kannst, wenn dein Schwert nach Fisch riecht?"
Der Gesichtsausdruck, der sagte: ‘Du beschwörst Ärger aus dem Nichts, aber zum Glück bin ich großmütig und verzeihend‘, machte Shen Qiao so wütend, dass er fast einen Stein in der Nähe aufheben und ihn nach ihm schleudern wollte.
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Shen Qiao hat es wahrlich nicht einfach mit Yan Wushi. *sigh* So mit jemanden zu spielen, ihn denken zu lassen, er sei Xie Ling, ist nicht schön, wenn Shen Qiao auch gleich dahinterkam. Er mochte ihn wirklich sehr, aber Yan Wushi ist soweit geheilt, dass diese Persönlichkeit wohl nicht mehr auftauchen wird. Natürlich ist Shen Qiao darüber traurig. Aber diese Persönlichkeit ist dennoch ein Teil von Yan Wushi, und der hat mal wieder nichts Besseres zu tun, als ihn zu ärgern. Dennoch scheint eine Änderung in Yan Wushi durchzugehen.
AntwortenLöschenAber kaum ist die Nacht überstanden und Shen Qiao gibt ihm wieder sein Schwert, geht es in die nächste Runde XD Yan Wushi hat sich darangehalten und keine Federn damit entfernt, von Fischen ausweiden und Schuppen entfernen, war ja nie die Rede von gewesen XDD
Ich kann nicht mehr mit den zweien XD Wie so ein altes Ehepaar XDD
Nö, da Shen Qiao auch viel zu weichherzig ist macht er es Yan Wushi aber auch immer wieder leicht in zu schikanieren.
LöschenIch glaube Shen Qiao wegen Sicherheitsvorkehrungen alle Persönlichkeiten von Yan Wushi genau studiert und beobachtet, damit er kein zweites Mal verraten wird. Also, da er immer noch auf der Hut ist und Yan Wushi wieder mal sehr zu Späßen auferlegt ist, ist es klar, dass er da schnell schaltet.
Ja, Yan Wushi änder sich allmählich, aber leider nur recht langsam.
Yan Wushi kann so ein Erbsenzähler sein nur leider ist er immer so schlagfertig, dass nur die wenigstens in einem verbalen Schlagabtausch gegen ihn gewinnen könnten. Ich glaube Wei Ying und Yan Wushi wären so interessant in einem solchen Schlagabtausch, die beiden sind sich für nichts zu schade. ^^
Das ist so schön und traurig
AntwortenLöschenDa hast du recht. Shen Qiao hat leider seine Lieblingspersönlichkeit namens Xie Ling verloren. Ich heule mit ihm.
LöschenJa, ich auch. Ich hätte gerne noch mehr von Xie Ling gelesen, besonders weitere Interaktionen zwischen den ihm und Shen Qiao, das hätte bestimmt noch viele traurig schöne Momente ergeben
LöschenYan Wushi benimmt sich wie ein Kindergartenkind, wenn man jemanden mag, ärgere ihn bis dieser wütend wird. Für jemanden der so klug ist, schon eine komische Art und Weise mit jemanden freundschaftlich zu verkehren.
AntwortenLöschenIst aber auch sehr traurig, dass Xie Ling nicht wenigstens etwas in Yan Wushi hinterlassen hat, dann müsste Shen Qiao nicht ganz so traurig sein.
Aber ich hätte Yan Wushi auch gerne einen Stein an den Kopf geworfen :)
Yan Wushi will einfach eine Reaktion von Shen Qiao, eine Interaktion. Da Shen Qiao zu seinem Leidwesen eher wenig Selbstinitiative zeigt muss er dafür sorgen. XD
LöschenHättest du dann auch das Echo von Yan Wushi ertragen, ich hätte es nicht.
hahahha ein süßer
AntwortenLöschenWer? Xie Ling? Oder Shen Qiao, weil er um Xie Ling trauert? Oder vielleicht doch Yan Wushi? Aber wenn er es sein sollte, wieso?
Löschenbeim fieber hat r in fest gehalten. einerseits neckt er in weiter ist aber um im besorgt. is schon niedlich wie er eifersüchtig ist. schon wieder wurde das schwert für etwas genutzt aber er hat sich aber daran gehalten keine federn zu rupfen. oh man die beiden sind zu niedlich.
AntwortenLöschenIch finde es interessant wie in Büchern eine solche Eifersucht als was "positives" angesehen wird, aber in echten Leben eine Red Flag wäre.
LöschenYan Wushis Spitzfindigkeiten sind echt erstaunlich und gegen ihn zu argumentieren schaffen nur sehr wenige Menschen auf der Welt.
Ich finde auch, dass die beiden ein süßes Paar abgeben, ein Paar mit dem man sich nicht anlegen will.